Je nach Tageszeit und Einsatzumfang werden entweder alle Einsatzkräfte alarmiert oder nur eine kleinere Gruppe. Darüber hinaus besteht auch die Möglichkeit ausschließlich die Kameraden des Wasserförderzug, das PSU Team oder die Einsatzleitung HSK zu alarmieren.
Nach der Zustellung der Einsatzmeldung begeben sich die angeforderten Einsatzkräfte zum Feuerwehrhaus "Alter Bahndamm" und besetzen die Fahrzeuge, wie in unserer Ausrückeordnung niedergeschrieben. Der Stadtbrandinspektor der Stadt Medebach, oder seine Stellvertreter fahren den Einsatzort oftmals direkt an.
Nachfolgend haben wir euch die unterschiedlichen Varianten aufgeführt:
Digitaler Funkmeldeempfänger
Ein Teil unserer Einsatzkräfte unserer Feuerwehr sind mit einem digitalen Funkmeldeempfänger ausgestattet und werden über diesen „still“ zum Einsatz alarmiert. Neben Informationen zum Einsatzort kann jedes Mitglied auch erkennen welche Einsatzart gemeldet ist. Durch weitergehende Informationen kann der Leitstellendisponent auf eine erhöhte Dringlichkeit der Alarmierung aufmerksam machen.
Sirene
Mit der Sirene in Oberschledorn kann bei speziellen Einsatzlagen eine zusätzliche akustische Alarmierung erfolgen. Dies ist immer dann der Fall, wenn das gemeldete Schadenbild eine gewisse Größenordnung überschreitet oder Menschenleben in Gefahr ist. So wird bei Großfeuern und Ereignissen mit gefährdetem Menschenleben immer mit Sirene alarmiert. Ein einminütiger, zwei Mal unterbrochener, Ton warnt dabei zeitgleich auch die Bevölkerung vor der Besonderheit der Einsatzlage. Jeden ersten Samstag im Monat erfolgt um 11 Uhr ein Probealarm der Sirenen, bei dem der erste auf- und abschwingende Ton mit einer Dauer von 12 Sekunden ertönt.