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Brand vor 1924

Der historische Brand vor 1924

Oberschledorn wurde am 17. Mai 1890 von einem folgenschweren Brandunglück heimgesucht. 18 Wohnhäuser, 13 Scheunen und Viehställe mit allen Vorräten und Einrichtungen, sowie die Kapelle fielen dem Feuer zum Opfer. Nur die Monstranz und zwei wertvolle Heiligenfiguren, St. Antonius und St. Agatha, wurden gerettet.

Drei Personen wurden schwerverletzt. 21 Familien mit 129 Personen der 364 Einwohner zählenden Gemeinde wurden Obdachlos. Die Gebäude- Fachwerk mit Strohdächern- waren nur gering versichert, eine Mobiliarversicherung bestand nicht. Mehr als ein Drittel der Einwohner wurden Obdachlos.

In der unteren Dorfmitte spielte ein Kind in der Viehküche eines Gehöftes mit Holzspänen. Im "Mantelpott" kochten die Schweinekartoffeln. Die Herdklappe war höchst fahrlässig nicht verschlossen worden. Durch die Öffnung sprühte das Feuer glühende Funkchen aus. Sie entzündeten die Holzspäne.

Im Nu brannte die Viehküche. Das Feuer erfasste das Fachwerk und Griff dann auf das trockene Strohdach über. Noch ehe die Leute das Unglück begriffen, brannten die umliegenden Gebäude lichterloh.

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